Mit Energie und Dynamik für Sie im Einsatz –
für unsere Patienten machen wir uns stark
Keine Angst vor Schmerzen! Wir haben etwas dagegen
Wir wissen aus Erfahrung, dass viele Patienten mit einem mulmigen Gefühl zu uns kommen und Angst vor Schmerzen haben.
Darauf sind wir im mkg CHIRURGICUM LINGEN eingestellt und können Ihnen diese Sorge nehmen.
Wir bieten vier verschiedene Anästhesieverfahren an:
Lokalanästhesie
Hierbei handelt es sich um die lokale Betäubung von Zähnen, Zahnfleisch, Kieferbereichen, Lippen, Zunge, Wangen oder Mundboden. Die Lokalanästhesie ermöglicht die schmerzlose Behandlung, weil das Lokalanästhetikum die Weiterleitung von Reizen an die Nerven, wie Schmerz, Temperatur, Berührung und Druck, für eine gewisse Zeit blockiert.
Dämmerschlaf
Diese Methode der „moderaten Sedierung“ bietet insbesondere Angstpatienten die Möglichkeit, einen Zustand tiefer Ruhe und Entspannung zu erlangen.
Wir verabreichen ein Sedativum (Beruhigungsmittel), bei dem alle Schutzreflexe – wie der Atem- und der Schluckreflex – erhalten bleiben, der Patient selbstständig atmet und ansprechbar bleibt. Allerdings in einem angenehmen Dämmerzustand. So können selbst aufwendigere Eingriffe stressfrei und entspannt durchgeführt werden. Nach einer kurzen Aufwachphase kann der Patient unsere Praxis zusammen mit einer Begleitperson verlassen.
Leider werden die Kosten für den Dämmerschlaf nur von einigen privaten Versicherungen getragen. Die gesetzlichen Versicherungen übernehmen die Kosten in der Regel nicht. Die Dämmerschlaf-Anästhesie stellt jedoch eine im Vergleich zur Vollnarkose kostengünstige Alternative dar.
Vollnarkose
Eine Vollnarkose bietet die Möglichkeit, Patienten im Tiefschlaf zu behandeln – und gegebenenfalls gleich mehrere Eingriffe in einer längeren Sitzung zu erledigen. Insbesondere Angstpatienten schätzen dieses Angebot, da sie nichts von der Behandlung mitbekommen.
Unsere Technikausstattung für die Behandlung in Vollnarkose entspricht dem Standard im Krankenhaus. Wir arbeiten mit einem Facharzt für Anästhesie zusammen, der für die Behandlungen in Vollnarkose zu uns in die Praxis kommt.
Die Risiken einer Vollnarkose sind dank der ausführlichen Voruntersuchung durch den Anästhesisten relativ gering. Die eingesetzten Narkosemittel sind in der Regel gut verträglich und der Körper baut sie zügig wieder ab.
Die Narkosetiefe steuert der Anästhesist mit ständig kontrollierter und optimierter Dosis so, dass die Behandlung ohne Schmerzen durchgeführt werden kann – aber die Belastung für den Kreislauf so gering wie möglich gehalten wird. Nach der Behandlung leitet der Anästhesist die Narkose wieder aus und der Patient wacht auf. Nach ca. einer Stunde Ruhezeit kann er unsere Praxis zusammen mit einer Begleitperson verlassen.
Gut zu wissen:
Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen eine Behandlung in Vollnarkose im Rahmen der Leistungspflichten nur, wenn eine andere Art der Schmerzausschaltung nicht möglich ist. Eine Kostenübernahme muss daher vorher abgeklärt werden. Die private Finanzierung einer Vollnarkose ist natürlich möglich. In der Regel zahlt die gesetzliche Krankenkasse die Vollnarkosen:
bei Eingriffen der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, bei denen eine Behandlung in Lokalanästhesie nicht möglich ist
bei geistiger Behinderung oder schwerer Dyskinesie (Bewegungsstörung)
bei Kindern bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr
sofern wegen mangelnder Kooperationsfähigkeit eine andere Art der Schmerzausschaltung nicht möglich ist
Wichtig:
Patienten, die in Vollnarkose behandelt werden möchten, sollten am Abend vor der Operation und am Operationstag vor dem Eingriff nichts mehr essen! Der Anästhesist wird Sie in der Vorbesprechung genauer dazu informieren. Außerdem dürfen Sie 4 Stunden vor der Operation nichts mehr trinken! Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten Sie sich ehrlich und gewissenhaft daran halten.
Vor Behandlungsbeginn erhält der Patient ein Mittel zum Einschlafen und wird anschließend über einen Tubus durch den Mund beatmet.