Chirurgisches Handwerk mit viel Herz und Fürsorglichkeit: 

Wir handhaben unsere Praxis mit weiblichem Geschick 

 Häufig gestellte Fragen unserer Patienten und unsere Antworten 

 Da wir im mkg CHIRURGICUM LINGEN von Patienten viele ähnliche Fragen hören, haben wir hier die Antworten auf die Wichtigsten zusammengestellt. Falls Ihre Frage nicht dabei ist, kommen Sie gerne auf ein klärendes Gespräch bei uns vorbei. 

 Nicht unbedingt, es wäre im Falle einer empfohlenen Therapie an den Zähnen, am Kiefer oder an der Haut aber wünschenswert, dass wir genau wissen, welche chirurgische Behandlung laut dem zuvor behandelnden Arzt bei Ihnen durchgeführt werden sollte. Bringen Sie – sofern vorhanden – bitte auch aktuelle Röntgenaufnahmen und eine Liste Ihrer Medikamente mit. Interessieren Sie sich privat für eine plastische oder ästhetische Operation, beraten wir Sie natürlich ebenfalls gerne – auch ohne Überweisung. 

 Vereinbaren Sie lieber telefonisch einen Termin, auch bei akuten Schmerzen, denn wir versuchen generell den Praxisablauf für alle Patienten so zu gestalten, dass längere Wartezeiten vermieden können. 

Im Prinzip schon, bei einigen Menschen sind jedoch knochenaufbauende Maßnahmen nötig, um das Implantat ausreichend stabil im Kiefer verankern zu können. Kinder und Jugendliche bekommen keine Implantate. Denn das Knochenwachstum muss erst beendet sein, bevor ein Implantat im Kiefer eingesetzt werden kann. 

Ansonsten gibt es keine Altersgrenze nach oben, die gegen ein Implantat sprechen würde. Selbst Senioren im fortgeschrittenen Alter können Implantate bekommen, die fest im Kiefer einwachsen – z. B. um Prothesen festsitzend zu verankern. Auch die meisten Krankheiten, selbst Diabetes oder Osteoporose, sind nicht generell ein Grund, auf Implantate zu verzichten. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie mehr darüber wissen möchten. Wir schauen uns natürlich jeden Fall individuell an und beraten Sie entsprechend. 

Nein, aber bakterielle Angriffe im Mund führen in seltenen Fällen dazu, dass sich am Implantat eine Entzündung am umgebenden Gewebe bildet, die künstliche Zahnwurzel daher nicht in den Knochen einheilt und wieder entfernt werden muss. Das ist aber keine körperliche Abstoßungsreaktion. Nach dem Abklingen der Entzündung besteht somit die Möglichkeit, erneut ein Implantat zu setzen. Bei modernen Implantaten werden Einheilquoten von über 90 Prozent bis hin zu beachtlichen 99 Prozent beschrieben. 

Zwischen 10 und 30 Jahren. Wie auch bei den normalen Zähnen ist die Haltbarkeit abhängig von der Mundhygiene und begleitenden Erkrankungen (etwa Diabetes) sowie von Risikofaktoren wie dem Rauchen. Musste ein Implantat entfernt werden, kann ein neues gesetzt werden, sobald die Öffnung, die das ursprüngliche Implantat im Knochen hinterlassen hat, wieder verheilt und geschlossen ist. 

Während des Eingriffs haben Sie dank der Betäubung, meist einer örtlichen, im Idealfall gar keine Schmerzen. Nach der Operation ähneln die Beschwerden jenen nach dem Ziehen eines Zahns, klingen jedoch binnen weniger Tage ab. Falls erforderlich können Sie eventuelle Schmerzen mit entsprechenden Schmerzmitteln lindern. 

Sind Weisheitszähne ganz durchgebrochen und korrekt in die Zahnreihe eingegliedert – also ohne andere Zähne, Weichteile oder Nerven zu behindern – ist es selten nötig, diese Zähne zu entfernen. Oft stecken diese Zähne jedoch von außen unsichtbar und verlagert im Kiefer fest. Dann verursachen sie häufig Schmerzen, begünstigen die Bildung von Zysten bzw. eitrigen Abszessen oder bedrohen die Wurzel des benachbarten Backenzahns. In solchen Fällen sollten sie extrahiert werden. Außerdem bei Karies und Wurzelentzündungen an den Weisheitszähnen selbst. Und des Weiteren, wenn sie durch ihre Fehlstellung das Bett des Nachbarzahns und andere Gewebe gefährden, wenn sie das Zusammenbeißen der Zähne insgesamt stören bzw. die Korrektur von Kieferfehlstellungen erschweren. 

Nein, machen Sie dies nie ohne ärztlich Anweisung. Wer jedoch Arzneimittel einnimmt, die die Blutgerinnung hemmen oder dem Fortschreiten einer Osteoporose vorbeugen, sollte Frau Dr. Ahlers vor dem Eingriff unbedingt informiert werden. Tipp: Sie bringen zum Vorgespräch eine Liste aller Medikamente mit, die Sie regelmäßig einnehmen. Dann können wir gemeinsam entscheiden, ob wir mit Ihren behandelnden Ärzten geeignete Maßnahmen einleiten sollten, um z. B. Heilungsstörungen vorzubeugen. 

Nach dem vorherigen umfassenden Vorgespräch mit Frau Dr. Ahlers haben Sie im Fall einer Vollnarkose auch ein Gespräch (Telefonat) mit dem Anästhesisten. Diese ausführlichen Aufklärungsgespräche sind für die Durchführung der Operation und der Narkose wichtig – sie finden nicht am Operationstag statt, sondern mindestens 24 h vor dem Eingriff. Auch am Tag der Operation sollten Sie bitte ganz ehrlich die Fragen des Anästhesisten beantworten, etwa welche Medikamente Sie eingenommen haben, ob sie sich gerade krank fühlen und wann Sie zuletzt etwas gegessen oder getrunken haben. 

Lesen Sie sich diesbezüglich bitte auch unsere Verhaltenstipps vor der OP durch. 

Das hängt von der gewählten Betäubung ab und davon, wie schnell Ihr Kreislauf wieder stabil ist. Frau Dr. Ahlers wird Ihnen sagen, wann Sie sich sicher auf den Heimweg machen können. Rechnen Sie bitte mit mindestens einer Stunde. Und denken Sie bitte daran: Sie dürfen selbst nach einer örtlichen Betäubung schon aus rechtlichen Gründen mehrere Stunden lang nicht selbst Autofahren. Am besten haben Sie auch in diesem Fall eine Begleitperson dabei. Nach einem Dämmerschlaf oder einer Vollnarkose ist dies zwingend erforderlich. 

Lesen Sie dazu bitte auch unsere Verhaltenstipps nach der OP. 

Bis die Wunde abgeheilt ist, ist das Team des mkg CHIRURGICUM LINGEN immer für Sie da, d. h. vom Eingriff bis zur Entfernung der Fäden. Danach sollten Sie sich wieder an Ihren überweisenden Zahn-, Haus- oder Facharzt wenden. Sind Sie ohne Überweisung gekommen, stimmen wir das weitere Vorgehen individuell mit Ihnen ab. 

Nein, dafür müssen Sie einen Kieferorthopäden aufsuchen. Frau Dr. Ahlers ist Fachärztin für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (MKG) und hat sich auf die Schwerpunkte navigierte Implantologie, ästhetische Gesichtsoperationen und schonende Haut-Chirurgie (Dermato-Chirurgie) spezialisiert. 

Kommen Sie gerne persönlich bei uns vorbei und verschaffen sich einen Eindruck über Ambiente und Athmosphär. Sie sind herzlich willkommen.

 

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